Die Corona-Massnahmen beeinträchtigen die psychische Gesundheit der Menschen. Panikattacken und Angststörungen nehmen massiv zu. Die Massnahmen haben die unter 30-Jährigen stark getroffen: Vor allem diese Altersgruppe leidet vermehrt unter Stress und Angst. Zudem treten bei Ihnen mehr emotionale Probleme oder Konzentrationsstörungen auf.*

Akute Todesangst
Im deutschsprachigen Raum sind über 2 Millionen Menschen von regelmäßigen Panikattacken betroffen. Wie unterscheidet sich eine Panikattacke von anderen Ängsten? Vereinfacht gesagt haben Menschen, die unter Panikattacken leiden, akute Todesangst. Die Symptome reichen von Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Hitzewallungen oder Kribbeln an Armen und Beinen und treten plötzlich und in solcher Intensität auf, dass Betroffene das Gefühl haben, sie würden jeden Augenblick sterben.
Zu einer echten Angsterkrankung kommt es dann durch das permanente Grübeln nach der Angstattacke. Nicht die Panikattacke selbst, sondern das anschließende Nachdenken darüber, ob man nun ernsthaft krank ist und ob irgendwas (psychisch oder physisch) nicht stimmt, führt zur Panikstörung. Panikattacken – Liebesdienst der Psyche Es gibt Menschen, die jahrelang gegen ihren Willen und ihre Bedürfnisse handeln: Manche reden sich eine Beziehung schön, die längst zum Albtraum mutiert ist. Andere verharren in beruflichen Situationen, in denen Sie gemobbt werden. Wiederum andere kümmern sich um einen mürrischen Elternteil und vermissen dabei Wertschätzung. Für eine Weile kann man solch belastende Situationen problemlos ertragen, doch irgendwann zieht die Psyche die Notbremse.
Meist fängt es mit psychosomatischen Beschwerden an: z.B. grundloses Herzklopfen, Magenprobleme, Durchfall, Schlaflosigkeit, kleine Ticks (ein zuckendes Augenlid zum Beispiel). Wenn diese Warnhinweise der Psyche ignoriert werden, dann kann das Unterbewusstsein zur Not auch schwerere Geschütze auffahren: Panikattacken.
Eine solche ist dann allerdings keine Fehlfunktion des Gehirns, sondern - ganz im Gegenteil -, handelt es sich vielmehr um einen Liebesdienst der Psyche. Diese will so mit Nachdruck daran erinnern, dass ein bestimmtes Verhalten dringend verändert werden muss, damit der betroffene Mensch nicht dauerhaft Schaden nimmt.
Antidepressiva – schlechte Wirksamkeit Die Behandlung von Panikattacken mit Antidepressiva gerät zunehmend in Verruf. Denn die Wirksamkeit steht nach aktuellen Studien in keinem vernünftigen Verhältnis zu den möglichen Nebenwirkungen. Ein aufschlussreicher Artikel diesbezüglich, der bereits 2018 im Psychotherapeutenjournal erschienen ist, kommt zu folgendem Schluss:
„Bei leichten, mittelschweren und nicht allzu schweren Depressionen haben Antidepressiva im Durchschnitt keine größeren Effekte als Placebos. Die Chance, dass es Ihnen mit diesen Medikamenten besser geht, liegt bei nur etwa 14 %. Sie müssen daher überlegen, ob diese geringe Chance auf eine Verbesserung die Nebenwirkungen rechtfertigt, die häufig durch die Einnahme auftreten.“
Nach aktuellem Wissensstand wirken Antidepressiva also nicht mal bei ihren Namensgebern, den Depressionen, sonderlich gut. Ein Einsatz gegen Angststörungen dürfte somit noch fragwürdiger sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass eine Wirksamkeit von 14% im Umkehrschluss bedeutet, dass 86% aller Betroffenen NICHT von der Medikation profitieren, aber aufgrund der Nebenwirkungen mit weiteren Problemen rechnen müssen. Zudem treten beim Absetzen von Antidepressiva teilweise erhebliche Probleme (Absetzsyndrome) auf, was ebenfalls gegen den Einsatz bei Panikattacken spricht.
Nicht zuletzt solltest du bedenken, dass weder Antidepressiva noch Benzodiazepine etwas daran ändern, WIE Angst und Panik strukturell im Gehirn verankert werden. Hier kann nur die geeignete Form einer Gesprächstherapie oder alternativen Therapie nachhaltigen Erfolg bringen.
Dem Teufelskreis der Angst dauerhaft entkommen

Wäre es nicht viel besser, wirklich keine Angst mehr in Situationen zu empfinden, die ganz offensichtlich harmlos sind? Denn was hilft es schon zu wissen, dass all die körperlichen Symptome wie Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Ohnmachtsgefühle oder der Kloß im Hals nur psychosomatisch sind, wenn Du all diese Gefühle dennoch vollkommen real empfindest?
Es bleibt also nur ein einziger Weg: Diese realen Empfindungen dürfen verschwinden. Das geht jedoch nur, wenn die neuronalen Verbindungen, durch die all diese Gefühle ausgelöst werden, ebenfalls verschwinden. Und das geht aus Sicht der Gehirnforschung nur, wenn sie durch andere Verbindungen ersetzt werden, in denen genau das Gegenteil gespeichert ist, also Leichtigkeit, Gelassenheit und Freude. Viktoria L. – plötzliche Panikattacken in den Ferien Viktoria (29 Jahre) meldet sich, da in ihren Ferien in Griechenland immer wieder Panikattacken auftauchen. Sie möchte ganzheitlich an diesem Thema arbeiten. Wir entscheiden uns für die Gesprächstherapie. In wenigen Sitzungen kommen wir den Ursachen des Problems auf den Grund. Der Muskeltest zeigt uns auf, dass die Ursache mit der engen Verbindung zu ihrer Familie und ihre momentane Wohnsituation zu tun hat. Mit den kinesiologischen Methoden und Unterstützung von Hilfsmitteln gelingt es rasch, eine Verbesserung herbeizuführen und eine zeitlich lange Therapie zu umgehen.

Nach zwei Sitzungen, in denen ich mit kinesiologischen Methoden über Körper, Hirn und Seele arbeite, hat Viktoria nur noch leichte ängstliche Gefühle. Diese machen sich oft nach einem anstrengenden Arbeitstag oder am Wochenende bemerkbar. Oft bricht die Verlustangst oder das Einsamkeitsgefühl durch. Obwohl wir nie alleine auf dieser Welt sein werden....
In der dritten Sitzung finden wir eine weitere Ursache und können die Angst vollständig lösen. Dabei wende ich vor allem Methoden an, die neue Verbindungen im Hirn entstehen lassen (willst Du dazu noch mehr sagen oder auf einen nächsten kommenden oder vergangenen Blogbeitrag hinweisen? denn das finde ich nun sehr interessant!)). Mit Hilfe von ätherischen Ölen macht Viktoria zu Hause während sieben Tagen weiter: mit einer für sie entsprechenden kleinen Übung. Danach geht es ihr schon wesentlich besser. Heute kommt Viktoria nur noch alle 4 Wochen zu mir in die Praxis, damit wir weiter an den neuen neuronalen Verbindungen arbeiten und diese stärken. Sie lebt ein Leben ohne Angstattacken und erfreut sich eines leichteren und unbeschwerten Lebens.
SOS-Tipps bei Panikattacken 1. Atmung kontrollieren
Wenn Dich das ungute Gefühl einer einsetzenden Panikattacke beschleicht, oder auch wenn Du schon mittendrin bist, konzentriere Dich auf deine Atmung:
Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis 4.
Halte die Luft an und zähle bis 7.
Dann atme tief durch den Mund aus und zähle bis 8.
Wiederhole das Ganze. Das längere Ausatmen beruhigt dein Nervensystem und gibt dir das Gefühl der Kontrolle zurück. 2. „Stopp“ sagen
Sei Dir bewusst, dass Du eine Panikattacke hast. Dein Körper reagiert gerade auf Stress oder Angst und Du weißt, dass dieser Zustand bald vorbei geht. in der Zwischenzeit kannst Du aber Dein Denken beeinflussen. Wenn panische Gedanken in Dir aufsteigen, sag laut “Stopp” oder stell Dir ein rotes Stoppschild vor. Mit wiederholter Übung kannst Du so das Gedankenkarussell unterbrechen. 3. Sport machen
Durch kräftige Bewegungen wirst Du die überschüssige Energie los: Versuch es mit schnellem Laufen, Hampelmännern oder Kniebeugen. Regelmäßiger Sport kann auch auf Dauer nachweislich bei der Bewältigung von Angst und Depressionen helfen. Dabei lernst Du, dass Herzklopfen und Schwitzen ganz normale Reaktionen Deines Körpers sind.
4. Fäuste ballen
Balle Deine Fäuste und zähle dabei langsam von 1 bis 5. Lass los und genieße die Entspannung. Um den Effekt zu verstärken, kannst Du gleichzeitig alle zehn Zehen anspannen und wieder loslassen. Wiederhole das Ganze, bis Du Dich besser fühlsst.
Wie kann ich Dich dabei unterstützen?

Ich begleite Dich sehr gerne in die Leichtigkeit und Freude. Mit mir wirst Du rasch die Helligkeit am Ende des Tunnels sehen. Damit Du Dir ein Bild von meiner Professionalität und Effektivität machen kannst, lade ich Dich ein, meine Kundenbewertungen auf Google zu lesen und oder mich für ein kostenloses Erstgespräch per Telefon oder Facetime zu buchen.
Alles Liebe Dir
Deine Andrea Manuela Zuber
Comments