Die negative Wirkung eines Traumas oder warum die Integration eines Traumas lebensfördernd ist
- Andrea Manuela Zuber
- vor 6 Tagen
- 3 Min. Lesezeit

Jeder von uns kennt diese Situation: so entsetzlich Angst zu haben, dass sie uns überwältigt. Und zwar so sehr, dass wir keine Kontrolle haben und fürchten, von der Angst vernichtet zu werden. Als ob sie uns an Leib und Leben bedroht, unser Wohl oder unsere seelische Gesundheit beeinträchtigt. Es gibt jedoch auch die andere Methode, in der wir in den Kampf ziehen, mit Jedem streiten, Probleme im Aussen suchen oder die Schuld immer auf Andere schieben.
Sigmund Freud erkannte: «Im Trauma fühlt sich der Mensch völlig hilflos und handlungsunfähig angesichts von etwas, das in seinem Erleben auf das Heftigste als Gefahr wahrgenommen wird.»
Die Entstehung von psychischen Traumen
Erleben wir eine Situation, in der wir uns hilflos, ausgeliefert oder bedroht fühlen, entsteht ein psychisches Trauma. Eine solche Situation kann sein:
Gewalt (körperlich, sexuell oder emotional)
Missbrauch oder Vernachlässigung (besonders in der Kindheit)
Plötzlicher Verlust eines nahestehenden Menschen
Schwerer Unfall
Krieg oder Folter
Nicht jedes belastende Erlebnis führt zu einem Trauma. Das hängt von Faktoren wie die individuelle Resilienz (seelische Widerstandskraft), das soziale Umfeld oder frühere Erfahrungen ab.
Wie zeigen sich Trauma-Symptome?
Ein Trauma kann zu einer Reihe von psychischen und emotionalen Reaktionen führen, die als normale Reaktionen auf außergewöhnlich belastende Ereignisse angesehen werden. Zu den Symptomen eines psychischen Traumas gehören verschiedene Aspekte:
Wiedererleben
Das Wiedererleben des traumatischen Ereignisses durch wiederkehrende Erinnerungen, Albträume oder Flashbacks.
Vermeidung Das Meiden von Situationen, Menschen oder Orten, die mit dem Trauma in Verbindung stehen.
Unbehagen Starkes emotionales und körperliches Unbehagen wie erhöhte Angst, Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit oder Nervosität.
Übererregung
Reizbarkeit, Wutausbrüche, Schlafstörungen, Schwierigkeiten mit Konzentration und Hyperaktivität.
Negative Veränderungen Negative Veränderungen in Gedankenmustern und Überzeugungen, zum Beispiel das Gefühl von Schuld oder Scham, negative Bewertung der eigenen Person oder der Welt.
Veränderung unseres physiologischen Systems
Ein Trauma verändert unser physiologisches System: Es kommt zu einer Kombination von Erregung und Abschaltung/Dichtmachen, die im Laufe der Zeit zunehmend sensibilisiert werden. Eine Überlastung des Systems durch ein Trauma haben Folgen, die sich auf allen Ebenen ablesen lassen. Konkrete Auswirkungen eines Traumas sind:
Akute Stressreaktionen: Schlafstörungen, Angst, Reizbarkeit
Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Flashbacks, Vermeidung, emotionale Taubheit/keine Gefühle spürbar
Komplexe Traumafolgen: Besonders nach wiederholten Traumatisierungen, etwa in der Kindheit – z. B. chronische Angst, Beziehungsprobleme, Identitätsstörungen
Kinesiologie unterstützt bei der Integration/Umgang eines Traumas
Wenn das emotionale Gehirn auf Hochtouren läuft, dominiert es über die höheren Zentren in die Hirnrinde. Es ist dann schwer, sich zu konzentrieren, klar zu denken und sich an Dinge zu erinnern.
Kinesiologie hilft bei der Traumaverarbeitung, indem der Energiefluss im Körper wiederhergestellt und emotionale Blockaden gelöst werden, die durch traumatische Erlebnisse entstanden sind. Bereits nach der ersten Sitzung verspüren Patientinnen und Patienten eine Erleichterung. Im Gegensatz zur Psychiatrie/Psychologie, bei der viel über den Verstand und somit über das bereits Bewusste läuft, arbeitet die Kinesiologie über den Körper und die Seele (Unbewusstes). Kinesiologische Techniken wie Muskeltests und die Arbeit mit Reflexpunkten werden negative Auswirkungen eines Traumas im Körper und im Energiesystem neutralisiert. Die unmittelbaren Folgen: verbesserte emotionale Balance, Stressabbau und Stärkung des Selbstwertgefühls.

Verbesserte emotionale Balance, Stressabbau, Stärkung des Selbstwertgefühls, Energiefluss wiederherstellen:
Kinesiologie geht davon aus, dass ein Trauma zu Blockaden im Energiefluss des Körpers führen kann. Durch kinesiologische Techniken werden diese Blockaden gelöst und der Energiefluss wiederhergestellt.
Lösung von emotionalen Blockaden:
Ein Trauma kann zu tiefsitzenden emotionalen Blockaden führen. Kinesiologie hilft, diese Blockaden zu identifizieren und aufzulösen, was zu einer verbesserten emotionalen Stabilität führt.
Abbau von Stress und Förderung von Entspannung:
Durch die Arbeit an Blockaden und die Wiederherstellung des Energieflusses baut Kinesiologie Stress ab und fördert die Entspannung.
Aktivierung von Selbstheilungskräfte:
Indem der Körper in einen Zustand des Gleichgewichts gebracht wird, werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert, was den Heilungsprozess nach einem Trauma unterstützt.
Verarbeitung von traumatischen Erinnerungen:
Kinesiologie hilft dabei, traumatische Erinnerungen zu verarbeiten, indem sie die damit verbundenen Emotionen und körperlichen Reaktionen reguliert.
Steigerung des Selbstbewusstseins:
Durch die Auflösung von Blockaden und die Förderung von positiven Emotionen trägt die Kinesiologie dazu bei, das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein zu stärken.
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Es ist meine Herzensangelegenheit, Menschen zu Gesundheit und Wohlbefinden zu begleiten. In meiner über 20-jährigen Tätigkeit als Kinesiologin und Gesundheitsexpertin durfte ich zahlreiche grosse und kleine Menschen auf ihrem Weg zu einem gesunden und zufriedenen Leben begleiten – dafür bin ich von Herzen dankbar.

Alles Liebe
Andrea Manuela Zuber
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