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AutorenbildAndrea Manuela Zuber

Herbst- oder Winterblues muss nicht sein – einfache Tipps

Der Herbst ist da und bringt wechselhaftes Wetter. Die Jahreszeit wird kühler, oftmals nass und die Tage werden kürzer. Wir alle spüren diesen Wechsel auch in unseren Stimmungen. Viele Menschen leiden darunter, manche schwer. Wenn wir über die Hintergründe lernen, dann können wir uns Methoden aneignen, die uns über diese Zeit hinweghelfen und grosse Erleichterung bringen.


Was ist Herbst- oder Winterblues?

Herbst- oder Winterblues, auch saisonale affektive Störung (SAD) in milderer Form genannt, beschreibt eine temporäre Stimmungsschwankung, die vor allem in den kälteren und dunkleren Monaten auftritt. Die Symptome können folgendes umfassen:

  1. Energieverlust: Viele Menschen fühlen sich müde und antriebslos.

  2. Traurigkeit: Eine allgemein gedrückte Stimmung kann auftreten.

  3. Schlafstörungen: Häufiger Zustand ist übermässiger Schlaf oder Schlaflosigkeit.

  4. Appetitveränderungen: Heisshunger auf kohlenhydratreiche Nahrungsmittel kann zunehmen.

  5. Sozialer Rückzug: Viele Menschen ziehen sich in der kalten Jahreszeit zurück und haben weniger Lust auf soziale Aktivitäten.


Die Auswirkungen auf unsere Gefühle

Weniger Tageslicht beeinflusst die Produktion von Serotonin (ein „Wohlfühl“-Hormon) und Melatonin (reguliert den Schlaf), was zu Stimmungsschwankungen führen kann.

Die kühlen Temperaturen und der Mangel an Sonnenlicht können das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen und Gefühle von Einsamkeit oder Traurigkeit verstärken.

Menschen, die bereits mit Depressionen oder Angstzuständen kämpfen, können in der Winterzeit stärker betroffen sein.

Die Wintermonate können mit Feiertagsstress oder Einsamkeit während der Feiertage verbunden sein, was die emotionalen Belastungen verstärken kann.

Es ist wichtig, diese Gefühle ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden zu unterstützen.


5 Tipps gegen November- und Winterblues

Wenn Menschen im Herbst zu mir in die Kinesiologie-Sitzung kommen, gebe ich ihnen die folgenden Tipps, um allfällige Schwermütigkeit oder sogar Depressionen zu verhindern.

  1. Lichttherapie: Investiere in eine Tageslichtlampe, um Dein Lichtlevel zu steigern. Mehr Licht hebt die Stimmung.

  2. Bewegung: Regelmässige körperliche Aktivität, selbst kurze Spaziergänge, verbessern die Stimmung und bauen Stress ab.

  3. Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Fisch) sind ebenfalls hilfreich.

  4. Soziale Kontakte: Halte den Kontakt zu Freunden und Familie. Gemeinsame Aktivitäten oder einfach nur Gespräche heben die Stimmung.

  5. Kinesiologie:

    - Stressabbau: Kinesiologische Techniken fördern Entspannung und helfen, Stress abzubauen, was die Stimmung verbessert - Energieausgleich: Kinesiologen arbeiten oft mit dem Konzept des Energieflusses im Körper. Durch gezielte Techniken können Blockaden gelöst und das allgemeine Wohlbefinden gefördert werden. - Bewegung: Kinesiologie beinhaltet körperliche Übungen und Bewegungen, die nicht nur die körperliche Gesundheit unterstützen, sondern auch Endorphine freisetzen, die die Stimmung heben. - Emotionale Balance: Kinesiologische Sitzungen können helfen, emotionale Blockaden zu identifizieren und aufzulösen, was zu einer positiven Veränderung der Stimmung führt. - Individuelle Ansätze: Da Kinesiologie auf die individuellen Bedürfnisse eingeht, kann sie spezifische Anliegen und Symptome des Winterblues gezielt adressieren.


Meine Empfehlung an Dich

Probiere aus und beobachte, worauf Dein Körper, Deine Seele und Dein Geist anspringen. Achte Dich vor allem auf eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und tue das, was Deiner Seele besonders guttut (Freunde treffen, ein schönes Buch lesen, ein Bad geniessen, eine feine Tasse Tee geniessen, die Lieblingsserie schauen, anderen Menschen etwas Gutes tun, usw.). Ich selbst schaue mir dann noch besser und gönne mir zwischendurch etwas Schönes. Kürzlich habe ich mir einen halben Tag mit einer Freundin in einem schönen Bad gegönnt.


Als Kinesiologin gönne ich mir natürlich regelmässig selbst kinesiologische Behandlungen. Die Wirkungen sind erstaunlich, aber nicht verwunderlich. Zielt doch Kinesiologie darauf ab, Körper, Geist und Emotionen in Einklang zu bringen.

Kontaktiere mich jederzeit, wenn Du Fragen hast oder nicht sicher bist, ob Kinesiologie das Richtige für Dich ist.


Herzensgrüsse

Andrea Manuela Zuber Hier findest Du weitere Tipps, was Du gegen den Herbst- oder Winterblues machen kannst:


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